01.12.2013   Fahrt nach Christkindl

Fahrt zum Christkind

 

Da erwachsene Menschen, und zu diesen zählen normalerweise auch Philatelisten, nicht mehr so ganz an das Christkind glauben, haben Heidi und Gerhard es wieder einmal fertig gebracht, wenigstens eine teilweise Rückbesinnung zu erreichen.

Zeitig am Sonntagmorgen, den 1. Dezember setzten sich zwei Reisebusse vor unserem Vereinslokal, Richtung Oberösterreich in Bewegung. Mit zunehmendem Morgenlicht konnte jeder die verträumt-verschneite Wunderwelt des Tiroler Unterlandes genießen. Wer, wenn nicht das Christkind hätte so einen Zauber zur Adventzeit vollbringen können?

Nach einer Kaffeepause am traumhaften Mondsee ging die Reise über das nun schneefreie Alpenvorland nach Christkindl. Dort angekommen, konnte sich jeder Mitreisende persönlich von der Echtheit des Heiligen Nikolaus überzeugen. Dieser war, begleitet von Hunderten begeisterten Kindern und deren Eltern zu einem abflugbereiten Heißluftballon gekommen. Nach einer kurzen Ansprache des Heiligen, in der er versicherte, alle Wunschzettel nun dem Christkind zu bringen, hob der Ballon von der Erde ab und schwebte zügig himmelwärts. Für die Himmelfahrt des Hl. Nikolaus ließ das Christkind die Sonne von einem wolkenlosen Himmel scheinen. Selbst der Ungläubigste, unter den aufgeklärten Markenbrüdern war nun überzeugt – es gibt ein Christkind!

Da es zu den schönsten Weihnachtsfreuden der Sammler kleiner, gedruckter Kunstwerke gehört, alle möglichen, nur erdenklichen Kombinationen von Belegen, Abstempelungen und Beförderungsvarianten zu produzieren, konnten nun alle Mitgekommenen nach Herzenslust diesem frönen. Ungeachtet der Schweiß Tröpfchen auf den Stirnen der liebenswürdigen Postdamen an den Schaltern.

Ausgehungert von den adventlichen Erlebnissen, stürzte sich der Tross nun in das Gasthaus Christkindl. Zu den geistigen Genüssen gesellten sich nun leibliche. Das Speisen und Getränke wirklich von bester Qualität waren, kann aber muss nicht, mit der Himmelsküche zusammen hängen.

Dass unsere Zeit auf dieser Welt leider nur kurz bemessen ist, äußerte sich auch in der raschen Weiterfahrt nach Steyr, zu einer kleinen, aber feinen Krippenausstellung. Für beide Besuche wäre ein wenig mehr Zeit notwendig gewesen, aber wie gesagt, das Christkind kann nicht warten.

Der Besuch beim Garstener Weihnachtsmarkt, war bei einbrechender Dämmerung eine adventlich, romantische Angelegenheit. Gerade die Unterschiede in der Aufmachung und dem Warenangebot zu unseren Tiroler Adventmärkten, verliehen dem Spaziergang durch den frühen Abend einen besonderen Reiz.

Die angenehme und problemlose Heimreise, mit einer kleinen Pause am Walser Berg, bot Manchem eine gute Gelegenheit, in Gedanken noch einmal, zum Christkindl zu fahren…..

Ein herzliches Dankeschön unseren beiden Englein – Heidi und Gerhard für die gelungene Organisation eines perfekten Tages!

 

Ganz sicher im Namen aller Mitreisenden,

 

Martin Winterle, Schriftführer

875 Jahre St.Georgenberg-Fiecht Benediktinerabtei

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